Unsere Geschichte
Der Burgerspittel führt zwei Standorte in der Stadt Bern: Nach der Renovation des ehemaligen Burgerspitals am Bahnhofplatz 2014 wurden die dortige Pflegeabteilung und das bisherige Burgerheim im Viererfeld zur vereinten Altersinstitution «Burgerspittel».
Als «Burgerspittel am Bahnhofplatz» und «Burgerspittel im Viererfeld» werden die beiden Standorte gemeinsam geführt.
1715 beschloss der Berner Rat, das «Obere Spital zum Heiligen Geist» und das «Niedere Spital» in einem «Grossen Spital» genannten Neubau zusammenzulegen. Der Barockbau wurde nach den Plänen des französischen Architekten und Ingenieurs Joseph Abeille erbaut.
Niklaus Schiltknecht verantwortete die Ausführung: 1734 erfolgte die Grundsteinlegung, 1741 wurde der Bau fertiggestellt. Ab 1770 wurde das Gebäude «Burgerspital» genannt und diente zur Betreuung alter, kranker oder bedürftiger Menschen.
2012 – 2014 erfolgte der Umbau zum heutigen Berner Generationenhaus. 2015 wurde die Abteilung für Langzeitpflege im 2. Obergeschoss eröffnet.
1952 äussert die Gesellschaft zu Zimmerleuten die Idee für den Bau eines Altersheims für den Mittelstand. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Hauspersonal immer «rarer und teurer». Die Direktion des Burgerspitals gab 1957 einer Spezialkommission den Auftrag, den Bau eines Alterswohnheims zu prüfen. Zwei Jahre später folgte die Ausschreibung eines Projektwettbewerbs.
1967 wurde das Burgerheim eröffnet – zum Einzug der ersten Bewohnenden standen bereits die Gebäude Hochhaus und Scheibenhaus. Der Erweiterungsbau Westbau folgte 1975.
Zahlen und Fakten 2024
Bewohnende |
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| Mitarbeitende |
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Durchschnittliche Anzahl Bewohnende | 182 |
| Vollzeitstellen | 140.9 |
Durchschnittlicher Anteil Burgerinnen und Burger | 33 % |
| Anzahl Mitarbeitende | 204 |
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer | 3.5 Jahre |
| Anzahl Nationen | 22 |
Durchschnittsalter | 88.2 Jahre |
| Durchschnittsalter | 41 Jahre |